Destination Bornholm und Regionskommune in Kontakt mit deutschen Behörden
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. September 2020, 09:45 Uhr von Dennis Tomiola

Destination Bornholm und Bornholms Regionskommune haben sich in einem Brief an die deutschen Behörden gewandt und auf die besondere Situation Bornholms in Bezug auf die Risiko-Liste des Bundes hingewiesen. Das meldet der Bornholmer Regionalsender DR P4 Bornholm am Mittwochmorgen.
Der Brief ist unterschrieben von der Bornholmer Tourismuschefin Pernille Lydolph und der Bornholmer Bürgermeisterin Winni Grosbøll, und unter anderem an das deutsche Auswärtige Amt gerichtet.
Schwierig, ein juristisches Setup wieder zu ändern
Die deutsche Botschaft in Kopenhagen dämpfte allerdings die Erwartungen und Hoffnungen der Bornholmer. So sei es schwierig, eine juristisch getroffene Entscheidung wieder rückgängig zu machen, hiess es.
Die Tourismuschefin sagte allerdings gegenüber DR P4 Bornholm, dass man jetzt seit über einem halben Jahr mit Corona lebe und man nicht zum letzten Mal in einer solchen Situation lande. Daher schulde man es sich selbst und anderen zu schauen, ob man verschiedene Dinge nicht “anders, besser und effizienter gestalten” könne, so Pernille Lydolph.
Hier könnt Ihr den Radiobeitrag noch einmal nachhören:
https://www.dr.dk/radio/p4bornholm/regionale-nyheder-roe4/regionale-nyheder-2020-09-30-07-30-10